Nach vielen Verschiebungen war es nun endlich soweit: Die Hochzeitstage konnten wieder stattfinden! Die Veranstalter hatten alle nötigen Vorkehrungen getroffen, damit Aussteller und Besucher sich keine Sorgen machen mussten.
Dieses Mal haben wir uns einen anderen Standplatz ausgesucht: mittendrin statt am Rand. Und (noch) größer! 8x3 Meter! Das galt es nun auszustatten. Natürlich auch diesmal mit unserem auffälligen Farbkonzept. Corporate identity muss schon sein! Freitag mittag ging es los mit dem (bis unters Dach vollgepackten) Transporter. Vor Ort wurde dann wieder alles ausgeladen und zum Stand getragen oder gerollt. Bis alles aufgebaut und am richtigen Platz war, dauerte es diesmal 6 Stunden.
Keine schlechte Zeit für so einen riesigen Messestand (Achtung: Eigenlob!).
(Aber eigentlich lief es so wie auf dem Video links)
Dann schnell heim, noch was beim „goldenen M“ mitgenommen, und noch ein wenig ausruhen für das anstrengende Wochenende.
Samstag ging es früh Richtung M.O.C. Natürlich im passenden Outfit in orange und weiß. Bei der Ankunft wurden vor den Hallen erstmal die Impfungen kontrolliert. Safety first! Auf dem Stand wurde gleich die Kaffeemaschine angeworfen und die Kollegen rund herum mit heißen Getränken versorgt. Dann noch letzte Handgriffe am Stand, Soundcheck, Fotobox einrichten und schon kamen die ersten Besucher.
Alle Bedenken bezüglich mangelndem Interesse der heiratswilligen Paare waren sofort verflogen!
Die Menschen strömten in die Hallen und es ging gleich los mit den ersten Gesprächen.
Unsere beiden Messemädels, natürlich ebenfalls im auffälligen orange-weiß-Look, machten einen super Job und brachten unsere Flyer unter die Leute und erklärten alles rund um unsere Dienstleistung.
Ediz und ich übernahmen dann, falls die Paare näheres wissen wollten. Wenn wir mal nicht im Gespräch waren machten wir Musik an unseren Turntables: wie immer ein Hingucker!
Plattenspieler und Vinylplatten sind einfach eine Seltenheit geworden.
Leider! Schnell ging der Tag vorbei und wir kamen kaum zum Luft holen oder essen.
Der nächste Tag war dann noch besser besucht!
Es könnte hierbei auch eine Rolle gespielt haben, dass an diesem Tag die Maskenpflicht aufgehoben wurde. Trotzdem trugen viele Besucher noch Masken und auch wir behielten unsere transparenten Masken auf um allen ein gutes Gefühl zu vermitteln. Wir hatten ein Gespräch nach dem anderen und kamen fast nicht hinterher.
Zum Glück nutzten die Paare, die nicht warten konnten, unsere „Zettelbox“ in der wir die ausgefüllten Vordrucke der Interessenten sammeln, um sie nach der Messe zu kontaktieren. Aber die meisten Gespräche konnten wir gleich auf dem Stand führen. Kurz vor Schluss konnten wir auch noch einige nette Unterhaltungen mit unseren Standnachbarn und befreundeten Dienstleistern führen. Auch unsere musikalischen „Darbietungen“ kamen bei den anderen Ausstellern gut an und es wurde teilweise sogar getanzt und mitge“swingt“. In der letzten Stunde vor Messeschluss, wenn es ruhiger wird, können wir es immer nochmal so richtig krachen lassen und die Lautstärke aufdrehen. Das macht total Spaß!
Und dann war es schon Zeit für den Abbau.
Glücklicherweise hatten wir noch Verstärkung und so waren wir in nicht mal 1,5 Stunden fertig. Daheim dann wieder den Transporter ausladen, alles verstauen und dann fielen wir total erledigt aber zufrieden auf die Couch.
Wir danken allen Besuchern, Dienstleistern, Freunden und Kollegen, die uns auf unserem Stand besucht haben, unseren Messemädels, allen Standnachbarn und dem Veranstalter für die gelungene Messe.
